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Concrete Design Competition

Studentenwettbewerb21

Aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie bedingte Situation an den Hochschulen, hatten wir uns entschlossen, den Concrete Design Competition auf 2020/2021 zu verschieben. Die Auslobung ist nun angepasst und online.

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Studentenwettbewerb21

 

Thema des Concrete Design Competition 2019/20 ist FORM-WORKS. Im Fokus steht, was Beton seine Form und Gestalt gibt: die Schalung. Robotertechnik, 3D-Druck, Pneumatik, Materialien wie Stoff oder Sand – aktuelle Entwicklungen der Schalungstechnik ermöglichen immer komplexere Formen und Oberflächen, sparen Ressourcen, Arbeitskraft und Abfall. Gesucht sind studentische Projekte, die die Formbarkeit und Wandlungsfähigkeit von Beton als zentrale Materialqualität in den Fokus stellen. Es geht darum, die Eigenschaften des Werkstoffs und seine Anwendungsmöglichkeiten zu untersuchen und in überzeugenden Entwurfskonzepten zu nutzen.

UPDATE vom 6.11.2020:

Aufgrund der durch das Coronavirus bedingten Situation an den Hochschulen, hatten wir uns entschlossen, den Concrete Design Competition 2019/2020 auf 2020/2021 zu verschieben.

Das Thema ist gleich geblieben.
Ab ab sofort können Arbeiten zu FORM-WORKS eingereicht werden.

Die ganze Auslobung gibt es hier

Der Wettbewerb 2018/2019 zum Thema Beton stand diesmal unter dem Motto PLASTICITY. Bereits zum 12. Mal zeichnet das InformationsZentrum Beton im Rahmen des Wettbewerbs Studierende für herausragende Entwurfsarbeiten mit Beton aus. Nach der Bewertung von insgesamt 74 Einsendungen vergab die Jury vier Preise und zwei Anerkennungen an Studierende aus München, Braunschweig, Darmstadt und Stuttgart. Weiterlesen

Nach der Rekordbeteiligung im letzten Jahr geht der Concrete Design Competition in eine neue Runde. Die Auslobung für das Studienjahr 2018/19 steht unter dem Thema PLASTICITY. Gesucht sind studentische Entwürfe, die die Plastizität von Beton – seine Formbarkeit und räumliche Ausdruckskraft – als zentrale Material- und Gestaltqualität in den Fokus stellen. Beiträge können von Objekten, Bauteilen und Gebäudeentwürfen bis zu stadt- und landschaftsplanerischen Projekten reichen. Die eingereichten Arbeiten werden wie immer von einer unabhängigen, interdisziplinär besetzten Jury bewertet. Zu gewinnen gibt es die Teilnahme an einer Architekturreise nach Oslo, Preisgelder in Höhe von 3.000 Euro und Büchergutscheine im Gesamtwert von 1.000 Euro. Einsendeschluss ist der 30. April 2019.
Weitere Informationen und Auslobungsunterlagen

Im September 2018 fand in Brüssel die internationale Masterclass des Concrete Design Competition 2017/18 TACTILITY statt. Für eine Woche kamen dort die nationalen Gewinner aus den verschiedenen am Wettbewerb beteiligten Ländern zusammen. In der eindrucksvollen Kulisse einer ehemaligen Industriemühle am Brüsseler Kanal unweit des Stadtzentrums experimentierten die 16 Studierenden und Absolventen aus Belgien, Irland, Deutschland, Spanien, UK und Frankreich mit Beton und entwickelten Prototypen seriell einsetzbarer Fassadenelemente. Weiterlesen

Eine weitere Anerkennung beim Concrete Design Competition 2017/18 ging an Mirco Wieneke von der TU Berlin (ETH Zürich). Sein Entwurf für eine Kunstbibliothek in Zürich überzeugt die Jury als präzise durchgearbeitetes Hochbauprojekt, das sich städtebaulich und gestalterisch hervorragend in seinen Kontext einfügt und durch geschickte Lichtführung Innenräume mit hoher Aufenthaltsqualität schafft. Der unterschiedliche Einsatz von Beton im Innen- und Außenraum mit verschiedenen Farbigkeiten und Oberflächenstrukturen stellt einen gelungenen Beitrag zum Wettbewerbsthema TACTILIY dar. Weiterlesen

Klein und fein: Neben Entwürfen im städtebaulichen Maßstab waren wie jedes Jahr auch beim Concrete Design Competition 2017/18 TACTILITY wieder zahlreiche Einsendungen aus dem Bereich Produktdesign dabei. Besonders faszinierend ist die ‚Geheimdose Hush Up‘ aus Beton und Porzellan, für die Eunyoung Cho von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurde. Das kleine Objekt setzt auf herausragende Weise das Wettbewerbsthema TACTILITY um und überzeugte die Jury sowohl mit seiner entwurflichen Idee als auch deren perfekter Umsetzung. Die Gestaltung des Objekts behandelt auf spielerische Weise das Thema „Verstecken“. Auf den ersten Blick sieht man nur ein facettiertes Betonobjekt, aber über eine Öffnung offenbart sich im Inneren ein weiteres, kugelförmiges Gefäß aus Porzellan. Es ist im Beton eingegossen, sodass man es nicht herausnehmen kann. Wie ein Gelenk lässt es sich in seiner Betonschale bewegen. Wenn sich die Öffnungen beider Teile überschneiden, kann man kleine Dinge wie beispielsweise Schmuck hineinlegen oder herausnehmen. So lassen sich in der Geheimdose zum einen kleine Lieblingsgegenstände verstecken, zum anderen ist die Porzellankugel selbst im Beton verborgen. Weiterlesen

TU München – two points! Eine weitere Einreichung aus der bayerischen Hauptstadt war beim Concrete Design Competition 2017/18 TACTILITY erfolgreich: Jan Denis Schweizer und Sebastian Haberl wurden für ihr Projekt „Kino“ mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Der Entwurf für ein Gebäude mit Kino, Bar und Wohnungen im innerstädtischen Kontext transformiert die Struktur eines textilen Gewebes in den Maßstab der Stadt. Dabei gelingen spannende Wechsel und Verflechtungen zwischen Zwei- und Dreidimensionalem – Fläche, Relief und Volumen. Es entsteht ein Betongebäude, das von seiner Kubatur über die Fassade bis hin zur Struktur der Oberflächen auf faszinierende Weise die seinem Entstehungsprozess zugrunde liegende textile Stofflichkeit spürbar macht. Weiterlesen

Auch das Projekt „Maurice-Halbwachs-Bibliothek Lichtenberg“ von Leon Steffani und Florian Gick von der UdK Berlin wurde beim Concrete Design Competition 2017/18 TACTILITY mit einem Preis ausgezeichnet. Inmitten eines rauen Industriegebiets schafft der Entwurf einer 24-Stunden-Bibliothek zum Schwerpunktthema Erinnerungsforschung einen sozialen und intellektuellen Treffpunkt. Mit schlichten, einprägsamen Mitteln entsteht ein charaktervoller Ort als Rahmen für die Auseinandersetzung mit dem Erinnern und dem kollektiven Gedächtnis. Von der Jury besonders hervorgehoben wird die Konstruktion des Gebäudes: Ein skulpturales Raumtragwerk aus Beton, das fast museal anmutende Räume schafft und gleichzeitig auf poetische Weise klassische Industriearchitekturen zitiert. Weiterlesen

Ein weiterer Preis beim Concrete Design Competition 2017/18 TACTILITY ging an Maja Tokarski und Nadim El Khorazaty von der TU Darmstadt für ihre Arbeit ‚florid concrete’. Sie setzt sich mit den Möglichkeiten textiler Schalungen für Betonbauteile auseinander und erreicht mit einfachen, klugen Mitteln ein unerwartet komplexes Ergebnis. In der Auseinandersetzung mit textilen Schalungen sieht die Jury ein großes Potential für zukünftige Bauweisen: Da Beton in nahezu jeder Form aushärten kann, ist es bislang die Schalung, die der Herstellung komplexer oder freigeformter Bauteile Grenzen setzt. Aufwendig aus Holz oder Polystyrol hergestellt, sind entsprechende Schalungen material-, kosten- und abfallintensiv. Textile Schalungen hingegen könnten eine materialeffiziente und leicht zu transportierende Alternative sein. Weiterlesen