Früher gab es Heizkörper. Und Klimaanlagen. Wände und Böden waren im Winter kühl und abweisend, im Sommer aufgeheizt. Doch dann kamen ein paar Ingenieure auf die Idee, die Haustechnik (hier: Heizen und Kühlen) mit der Baukonstruktion (Decken und Wände) zu verbinden. Das Ergebnis heißt „Betonkernaktivierung“. Sie nutzt die Fähigkeit der Beton-Bauteile im Gebäude, thermische Energie zu speichern und damit Räume zu heizen oder zu kühlen.
![Betonkernaktivierung Naturkundemuseum Berlin (Ostflügel) 2008 Betonkernaktivierung in Fußböden bzw. Decken bei der Erweiterung des Naturkundemuseums in Berlin](https://www.beton-campus.de/wordpress_b7z6d7fDS/wp-content/uploads/2012/02/Betonkernaktivierung-Naturkundemuseum-Ostfluegel_2008.jpg)
Betonkernaktivierung in Fußböden bzw. Decken bei der Erweiterung des Naturkundemuseums in Berlin