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Hochschulprojekte

Im „Transferprojekt Surfwelle“ wurden die Expertisen aus Technik und Wassersport gebündelt: Inmitten der Schaltafeln das Team der Technischen Hochschule Augsburg und des Vereins Surffreunde Augsburg. Foto: Matthias Leo

Im Stadtzentrum von Augsburg entsteht am Senkelbach eine Surfwelle aus Beton. Hierzu wird eine vorhandene Sohlschwelle künstlich eingeengt und zu einem Wellenparadies umgestaltet. Auf einer Breite von acht Metern kann somit eine Welle erzeugt werden, auf der Wassersportbegeisterte mit dem Surfbrett, dem Bodyboard oder einem Kajak surfen können.

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Ausgestellte Platten an der FH Dortmund, Foto © Daniel Horn; FH Dortmund

Daniel Horn ist studierter Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Dortmund. Architektur-Studierende belegen hier unter anderem das Lehrmodul Baustofftechnologie 2, bei dem es von der Theorie in die Praxis – sprich: ins Betonlabor – geht. Im Vordergrund stehen dabei die Förderung des intuitiven Verständnisses für Baustoffe und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Architektur.

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Enrico Rudolph vom Forschungsbereich "Leichtbau im Bauwesen" untersucht nach der Fertigung der Schwibbögen im Roboter-Komplex die Qualität des Schichtaufbaus des 3D-Betondrucks. Foto: Susanne Viertel

Foto: Enrico Rudolph vom Forschungsbereich „Leichtbau im Bauwesen“ untersucht nach der Fertigung der Schwibbögen im Roboter-Komplex die Qualität des Schichtaufbaus des 3D-Betondrucks. Foto: Susanne Viertel

Weltweit erster 3D-gedruckter Beton-Schwibbogen kommt aus Chemnitz: Erzgebirgische Tradition trifft Zukunftstechnologie: Forschungsteam der TU Chemnitz und des Steinbeis-Innovationszentrums FiberCrete stellten mit Robotern Schicht für Schicht einen Schwibbogen aus faserbewehrtem Beton her.

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Screenshot: Filmaton

Am 16. Juli war auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK Leipzig) bei der Langen Nacht der Wissenschaften dabei – und Beton spielte in mehreren Bereichen eine Rolle. Die Nacht der Wissenschaften fand dieses Jahr rein digital statt, einige Programmpunkte können aber weiterhin online besichtigt werden. Hier geht’s direkt zum virtuellen Ausstellungsraum. An der HTWK Leipzig öffneten rund 20 Fach- und Forschungsbereiche ihre Tore und gaben Einblicke in ihre Arbeit bei etwa 60 Veranstaltungen.

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Trotz aller Bestrebungen in Sachen Nachhaltigkeit gibt es Vorbehalte gegenüber rezykliertem Beton. Skepsis herrscht zum Beispiel hinsichtlich der Haltbarkeit oder den Eigenschaften als Sichtbeton. Studierende der Hochschule München demonstrieren jetzt eindrucksvoll, wie sich Abbruchmaterial vor Ort zu R-Beton verarbeiten und als Baustoff nutzen lässt. Das Ergebnis: ein 20 qm fassender Pavillon mit 20 unterschiedlich ausgearbeiteten Stützen und Terrazzoboden. Weiterlesen

Die Preisträger des FDB-Förderpreises für Studierende mit ihren Dozenten und FDBGeschäftsführerin Elisabeth Hierlein (v.l.n.r. Dirk Dörr (Dozent), Sina Rogmann, Sebastian Dirks, Niklas Ehlert und Prof. Albert (Dozent), zur Online-Preisverleihung im Januar 2021. Foto: FDB

Kreative und technisch durchdachte Betonfertigteillösungen wurden mit dem FDB-Förderpreis für Studierende belohnt: Studierende an der Hochschule Bochum und der Frankfurt University of Applied Sciences freuen sich über die Wertschätzung ihrer Arbeiten

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Der Titel von Angelina Neumeiers Masterarbeit (TH Rosenheim) bringt es auf den Punkt: Beton kann doch viel mehr als nur grau und massiv zu sein. Trotzdem ist der Werkstoff – abgesehen von Arbeiten einiger Betondesigner – für Möbelstücke relativ wenig verbreitet. Warum eigentlich, fragte sich Angelina zu Beginn ihrer Arbeit: Liegt es am Gewicht? An der Härte des Materials? An der grauen Farbe?

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Mit Flugzeuggeschwindigkeit durch Betonröhren düsen: 2013 veröffentlichte Elon Musk ein White-Paper zur Entwicklung von Hyperloop – einem visionären Verkehrsmittel, bei dem Personen und Güter mit über 800 km/h im Vakuum einer Betonröhre transportiert werden können. Da der Tesla-Gründer das Projekt nicht selbst umsetzen wollte, stellte er es „open source“ und rief zu Entwickler-Wettbewerben auf. An der TU München bildete sich daraufhin ein Team von interessierten Studierenden, um sich der Hyperloop-Entwicklung zu widmen. Weiterlesen

Zweifach gekrümmte Sichtbetonbauteile in der Ausstellung im Foyer der Fakultät für Bauingenieurwesen der Hochschule München (Foto: Andreas Fraundorfer)

Ziel des Projekts „Flex4Beton“, geleitet von Prof. Christoph Maurer, Fakultät für Bauingenieurwesen der Fachhochschule München,  war die Entwicklung eines Verfahrens, mit dem dreidimensional gekrümmte Geometrien im Betonfertigteilbau einfacher, schneller und kostengünstiger realisierbar sind als im konventionellen Schalungsbau.

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Foto C Daniel Horn – Fachhochschule Dortmund

Als praktische Übung im Rahmen der Lehrveranstaltung Baustofftechnologie 1 fertigten Studierende der Fachhochschule Dortmund im Sommersemester 2019 über 80 individuelle Ornamente aus weißem Sichtbeton. Die Arbeiten wurden Ende des letzten Jahres im Foyer der Fachhochschule präsentiert. Die Ausstellung „MIKROSTRUKTURBETON“ geht jetzt auf Reisen und wird bei verschiedenen Veranstaltungen gezeigt.

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