Die BAU 2013 in München läuft momentan auf Hochbetrieb. Hier ein paar Impressionen vom Stand der Zement- und Betonindustrie in Halle A2 – und eine kleine Themenvorschau per Video. Viel Spaß!
Wie kommen eigentlich die Löcher in den Beton? Ankerlöcher, das sind die, die man sofort im Kopf hat, wenn man an Tadao Ando und Sichtbetonwände höchster Qualität denkt. Warum gibt es die überhaupt und was macht ihre Ästhetik aus? Dr. Diethelm Bosold von BetonMarketing West und u. a. Mitautor des Zement-Merkblatts „Sichtbeton – Techniken der Flächengestaltung“ erklärt es in diesem kleinem Video.
Video: Die Gestaltung von Ankerlöchern bei Sichtbeton

Der Stand der Zement- und Betonindustrie im Hallenplan der BAU
Die Messe mit dem knappen Namen „BAU 2013“ (14.-19. Januar 2013) sieht sich als „Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme“. Klingt wichtig – aber lohnt sich der Messebesuch auch für Studentinnen und Studenten? Wir finden: Ja. Hier fünf Gründe, warum ihr im Januar nach München kommen solltet. Weiterlesen

Die Wettbewerbsgewinner besichtigen die Bahnhofsbaustelle in Wien
Noch ein Wettbewerbsergebnis: Ende November fand die Siegerehrung des 7. Doka-Studentenwettbewerb 2011/2012 statt. Als Einzelkämpfer, in Zweier- oder Dreier-Teams hatten die Studierenden ein vorgegebenes Projekt – einen Hotelneubau in Hanglage – bearbeitet und dabei die bauingenieurtechnischen „Disziplinen“ Angebotskalkulation, Baustelleneinrichtung, Bauablaufplanung und Schalungsplanung bewältigt. Weiterlesen

Unter dem Titel „Campus Masters“ prämiert das BauNetz alle zwei Monate drei Architektur-Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengängen. Abgestimmt wird per Online-Voting, bei dem sich jeder beteiligen kann. Am Ende des Jahres werden die „Master der Master“ von einer Fachjury ermittelt. Die Sieger-Arbeiten des Jahres 2012 wurden nun vorgestellt. Weiterlesen

Beton-Tischplatte im Belastungstest
Möglichst glatt, möglichst leicht und möglichst belastbar sollten die Beton-Tischplatten sein, die Studierende aus Detmold in einem Workshop geplant und hergestellt haben. Das Ergebnis ist vielfältig: Jedes Team hat die Entwurfs- und Konstruktionsaufgabe individuell umgesetzt. Von der Füllung mit Plastikbällen oder der Bewehrung mit Glasfasern bis hin zur Vorspannung mit Gewindestangen kamen die unterschiedlichsten Betontechniken zum Einsatz. Weiterlesen

Unser heutiges „Foto am Freitag“ ist Oscar Niemeyer (1907–2012) gewidmet: Ein Ausschnitt aus seiner Skulptur O Pombal (Der Taubenschlag), errichtet 1961 auf dem „Platz der drei Gewalten“ in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia.
Foto: flickr / Seier+Seier

Beton-Football
Wie sieht eine alte Lederhandtasche von innen aus? Im Workshop „Intra_Muros“ von Eib Eibelshäuser (FH Düsseldorf) produzierten Mitte November zwölf Studierende der Fachrichtung „Fotografie“ ungewöhnliche Kunstwerke aus Beton.
Den Beweis, dass Beton schwimmen kann, werden im nächsten Jahr wieder die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Betonkanu-Regatta antreten. Bereits zum 14. Mal findet dann, am 21. und 22. Juni 2013, die Betonkanu-Regatta der deutschen Zement- und Betonindustrie statt – diesmal auf dem Dutzendteich in Nürnberg. Rund 1.000 Azubis und Studierende in ihren Betonkanus und Wasserfahrzeugen der Offenen Klasse („Ist aus Beton und schwimmt.“) werden wieder erwartet. Seit zwei Wochen gibt es jetzt auch eine neue Facebook-Seite zur Betonkanu-Regatta. Dort wird es im Vorfeld und Nachgang Fotos und Berichte zur Regatta geben. Fast 250 Fans sagten in den ersten beiden Wochen bereits „Gefällt mir.“

Bis zu drei Meter hoch ist „Crushed Wall“, die Betonmauer von Walter Jack in Pool, Cornwall (Großbritannien). Seine Installation hat der Künstler aus Bristol mit einer 30 Meter langen Gummi-Matrize gegossen. Die „zerknautschte“ Fläche symbolisiert die vielfältige Geologie der Region, in der Jahrhunderte lang Zinn gefördert wurde. Weitere Bilder des Projekts bei „designboom“.
Foto: Simon Burt




